Kambodscha
Das Reich der Khmer
Die weltberühmte Tempelanlage Angkor Wat (UNESCO-Weltkulturerbe) ist das sicherlich bekannteste Wahrzeichen Kambodschas. Das südostasiatische Land, das am Golf von Thailand liegt, hat aber noch einiges mehr zu bieten: die aufstrebende Metropole Phnom Penh mit dem Königspalast, zahlreichen Pagoden und lebhaften Märkten, schöne Strände bei Sihanoukville, im tiefen Dschungel versteckte Tempelanlagen wie Banteay Chhmar, Nationalparks mit nahezu unberührter Natur und noch vieles mehr. Die Küche übrigens ist genauso vielfältig wie in den umliegenden Ländern - nur nicht ganz so scharf!









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Sehenswürdigkeiten in Kambodscha
Eine Reise durch Kambodscha ist wie das Eintauchen in eine völlig fremde Welt. Geheimnisvolle Tempelanlagen, unberührte Dschungelszenarien, quirlige Städte, verträumte Dörfer und einsame Strände im Süden versprechen einen einzigartigen Urlaub.
Der Königspalast ist nicht nur die Heimat des Königs und seiner Familie, er ist auch eine der schönsten Anlagen der Stadt. Die Anlage befindet sich ungefähr auf einer Fläche von 500 × 800 Metern und ist von einer imposanten Mauer umgeben.

Die befestigte Königsstadt Angkor Thom befindet sich etwa einen Kilometer nördlich von Angkor Wat. Im Mittelpunkt der quadratischen, etwa neun Quadratkilometer großen Stadt, die von einer hohen Mauer und einem hundert Meter breiten Wassergraben umgeben ist, steht der berühmte Tempel Bayon.
Eine wirklich kreative und einzigartige Form des Nahverkehrs haben die Kambodschaner mit ihrem Bambus-Zug erfunden: Er besteht aus einer Bambusplattform, die ein paar Kilometer der Schmalspurbahn Richtung Phnom Penh folgt. Angetrieben wird das Vehikel durch ein kleines Motorrad. Das Gefährt kann in Minutenschnelle zerlegt und wieder aufgebaut werden und transportiert sowohl Passagiere, Tiere wie auch andere Fracht.

Sofern Sie es sehen möchten, können Sie die "Killing Fields" besuchen. Bis zu 11.000 Menschen sollen hier umgebracht und begraben wurden sein. Besonders einprägend dabei sind die Bilder tausender Totenschädel und anderer menschlicher Überreste, welche die Felder Kambodschas übersäten. Die Schädel werden heute zum Teil in einem Stupa aufbewahrt, der zum Gedächtnis an die Toten auf dem Gelände in Choeung Ek errichtet wurde.
Wir empfehlen einen Stopp im Dorf Skun ein, bekannt für eine außergewöhnliche Delikatesse: frittierte Vogelspinnen. Wenn Sie möchten, können Sie gerne probieren!
Udong war von 1618 bis 1866 Hauptstadt Kambodschas. Sie können die alten königlichen Stupas bewundern und den traumhaften Panoramablick von einer der Pagoden genießen.

Die Silberpagode gilt mittlerweile als das prachtvollste Gebäude. Der Tempel ist Heimat für eine der heiligsten kambodschanischen Figuren, den Preah Keo. Diese grüne Buddha-Figur stammt aus dem 17. Jahrhundert und wurde dem thailändischen Smaragd-Buddha nachempfunden. Seinen Namen
"Silberpagode" wiederum bekam der Tempel durch die sagenhaften Bodenfliesen aus kambodschanischem Silber, von denen jede einzelne mehr als ein Kilo wiegt.
Der Tempel Ta Phrom wird auch der "Dschungel-Tempel" genannt, da die von Bäumen und Pflanzen umwachsenen Ruinen von Archäologen nicht freigelegt wurden – nur einige Wege wurden für Besucher zugänglich gemacht. Ta Phrom zählt mit zu den größten Tempeln von Angkor. Berühmt geworden ist der Tempel aufgrund der Filme, die dort gedreht wurden. So spielte etwa Tomb Raider in den von Bäumen überwachsenen Tempelruinen.
Wat Phnom steht auf einem 27 Meter hohen Hügel. Man erreicht den Tempel über eine von Schlangen flankierte Treppe. Sehenswert sind der sitzende Buddha und die farbenfrohen Wand- und Deckenmalereien mit Abbildungen aus dem Leben Buddhas.

Das Nationalmuseum in Phnom Penh, ein imposanter rostroter Sandsteinbau, beherbergt mehr als 5000 Exponate aus der Angkor-Ära.
Die beeindruckende gigantische Tempelanlage des alten Khmer Reichs ist der größte Touristenmagnet im Land. Es empfiehlt sich, mindestens einen ganzen Tag oder besser gleich mehrere Tage für den Besuch des riesigen Areals einzuplanen.

Der Tonle Sap ist der größte See in ganz Südostasien und ist vor allem durch seinen Fischreichtum bekannt, der stark die kambodschanische Küche beeinflusst.