Südindien
Um die beeindruckende Kultur Indiens kennenzulernen, gibt es keinen besseren Ort als Südindien. Zahlreiche Tempel, atemberaubende Städte und das azurblaue Meer: Diese Dinge machen den südlichen Teil des großen Landes aus, welcher dadurch auch die wichtigsten und faszinierendsten Destinationen Indiens zu bieten hat. Ganz Südindien weist ein tropisches Klima auf und ist daher ein ganzjähriges Urlaubsziel.
Goa ist mit seinen weißen Sandstränden, dem kühlen Wasser und seinen grünen Palmen der Urlaubsort schlechthin. Ob Sie sich nun einen actionreichen Strandurlaub wünschen oder eine entspannte Zeit am Meer verbringen möchten ist Ihnen überlassen, denn an den Stränden Goas können Sie beides haben. Die Fauna von Goa wird Sie ebenso beeindrucken wie traumhafte Landschaften.
Ehemals ein idyllisches Fischerdorf hat sich Kovalam im südindischen Bundesstaat Kerala zu einem sehr beliebten Urlaubsziel entwickelt. Das Hotel-Angebot in den unterschiedlichen Kategorien ist sehr ansprechend, die Vielzahl an guten Restaurants und Lokalen bieten für jeden Geschmack etwas. Und die schönen Strände, die alle vom Zentrum Kovalams zu Fuß
erreichbar sind, werden die Sonnenanbeter begeistern.










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Strände in Südindien

Goa
Am Arabischen Meer gelegen ist Goa für seine prachtvollen weißen und goldenen Traumstrände weltbekannt. Sonnenanbeter und Naturfreunde aus aller Welt sind fasziniert von den unterschiedlichen Typologien - von wild und unberührt über palmengesäumt bis hin zu kultivierten Luxus-Stränden. Auch die Vielzahl an Hotels und Resorts in allen Kategorien lassen keinen Wunsch offen - Urlaubsherz, was begehrst Du mehr.

Kerala
Der Kovalam Strand von Kerala ist sehr beliebt und berühmt wegen seiner natürlichen, ursprünglichen Schönheit und des feinen Sandes. Auch in dieser, von Palmendschungel umgebener Region, verfügen viele Hotels über einen privaten Strand. Das Hinterland erfreut sich über eine üppige, tropische, unberührte Natur mit Tausenden von Palmen und ist die Heimat unzähliger Singvögel und Papageien.
Sehenswürdigkeiten in Südindien
Ganz unabhängig von den Moguln im Norden Indiens konnte sich im Süden eine eigene Kultur entwickeln, was diese Region besonders reizvoll macht. Südindien zeichnen eine unbeschreiblich schöne Landschaft mit grünen Palmenhainen, langen Sandstränden und den Seen- und Flusssystem der Backwaters aus. Kulturell locken legendäre Tempel, Kolonialgut und imposante, traditionelle Tänze. Die idyllische Atmosphäre, das tropische Klima und die Vielfalt, die der Süden bereithält, haben einen ganz besonderen Reiz.

Der Brahadeeswarar Tempel wurde im 10. Jh. vom großen Chola König Raja erbaut, ein außergewöhnliches Exemplar der Chola-Architektur. Der Palast nahe dem Tempel zeigt riesige Korridore und weitläufige Hallen. Die angrenzende Kunstgalerie beherbergt einige Granit- und Bronzestatuen aus dieser Periode.

Es war ein kühner Plan, den die Könige aus der Pallava-Dynastie vor anderthalb Tausend Jahren in Südindien hatten: die bizarre Felslandschaft rund um Mahabalipuram sollte in eine Tempelstadt verwandelt werden. Mehrere Steinmetzgenerationen haben rund 200 Jahre lang gearbeitet, um aus dem rohen Granit zierliche und dekorative Tempel zu formen.

Der Strand ist beeindruckend: Es ist der längste Stadtstrand in Indien. Er beginnt am Fort Saint George und ist bis zum Leuchtturm an seinem südlichen Ende 13 km lang, gesäumt von zahlreichen Statuen und Monumenten.

Das Judenviertel von Cochin strahlt einen ganz eigenen Charme aus. Alles wirkt hier kleiner und ist ruhiger. Die vielen Geschäfte laden zum Bummeln ein und vor allem die Gewürzläden sind in dem Viertel von großer Bedeutung. Schließlich kontrollierten die Juden von Cochin einst den Gewürzhandel, weshalb das Judenviertel auch ein sehr reicher Stadtteil war. Die Synagoge ist von einem markanten Uhrenturm geprägt. Die blau-weißen Fliesen im Inneren der Synagoge stammen aus China und jede ist ein handbemaltes Unikat.

Der Tirumala Nayak-Palast ist ein anmutiges Gebäude im indo-sarazenischen Stil mit Stuckarbeiten an Kuppeln und Bögen.

Über der Stadt Trichy, eine weitere antike Stadt aus der Chola-Dynastie, thront ein Felsen-Fort. 434 in den Fels gehauene Stufen und eine Vielzahl von Schreinen führen hinauf zur Festung. Auf der ersten
Plattform sind die Überreste einer riesigen Halle zu sehen, auf der nächsten eine Halle mit 100 Säulen, eine weitere beherbergt einen Tempel für Lord Shiva und auf der obersten Plattform steht ein antiker Tempel für Ganapati. Der dramatische Abstieg bietet großartige Ausblicke auf den Kaveri Fluss.

Der historische Stadtteil Mylapore ist einer der ältesten Wohnviertel der Stadt. Hier stehen die interessantesten Tempel Chennais wie der Kapaleeshwarar Tempel, ein Shiva-Heiligtum aus dem 16. Jahrhundert.

Die neo-gotische San Thome Kathedrale, die von den Portugiesen erbaut wurde, ist eine weitere Sehenswürdigkeit von Mylapore.

Ebenfalls in Fort Cochin befindet sich die älteste von den Europäern auf indischen Boden gebaute Kirche. Einst aus Holz erbaut wurde sie von den Portugiesen, nachdem sie fest überzeugt waren, dass sie sich auf Dauer in Cochin niederlassen, durch einen Steinbau ersetzt. In der St. Francis Kirche wurde im Jahr 1524 Vasco da Gama, der Entdecker Indiens, beigesetzt. Im Laufe der Kolonialzeit wurde die katholische Kirche von den Holländern in eine protestantische und von den Briten in eine anglikanische Kirche umgewandelt. Interessant sind die riesigen Fächer in der Kirche, die Diener in der Vergangenheit von Hand bedienten, um die Hitze in der Kirche erträglicher zu gestalten.

Der Minakshi-Tempel in Madura ist Lord Shiva gewidmet und zählt zu herausragenden Beispielen für die dravidische Tempelarchitektur. Die zwölf hoch aufragenden Gopurams (Tortürme) des Tempels sind mit üppigem und bunt bemaltem Figurenschmuck ausgestattet und beherrschen weithin sichtbar das Stadtbild.

Das Government Museum gehört zu den führenden Museen des Landes.

Die British East India Company hat der Stadt mit dem 1653 fertiggestellten Fort Saint George ein Gebäude aus dem Kolonialerbe hinterlassen, in dem heute die gesetzgebende Versammlung Tamil Nadus untergebracht ist.

Der Periyar Nationalpark liegt in Kerala an der Grenze zu Tamil Nadu. Der Park wurde 1950 gegründet und nach dem gleichnamigen Fluss benannt. Inmitten der 250 km2 befindet sich der malerische Periyar Lake. Darum herum können Sie Elefanten, Bisons, Antilopen, wilde Eber und Affen beobachten.

An der Uferpromenade von Fort Cochin befinden sich die chinesischen Fischernetze, ein Überbleibsel der Chinesen, die einst mit Indien Handel betrieben. Die Konstruktionen stammen aus dem 13. Jahrhundert und werden noch heute zum Fische fangen genutzt. Besonders zum Sonnenuntergang werden die Netze in ein warmes Licht getaucht, was die Atmosphäre besonders friedlich macht.